Békéscsaba
Békéscsaba
Békéscsaba (slowakisch
Békešská Čaba, deutsch
Tschabe, rumänisch
Bichisciaba) ist eine Stadt mit Komitatsrecht im Südosten Ungarns und außerdem der Komitatssitz des Komitats Békés.
Geschichte
Geschichte
Ob das Gebiet der heutigen Stadt schon bereits in der Urzeit bewohnt wurde, ist nicht hinreichend bewiesen. Es ist durchaus möglich, das eine oder mehrere Familien sich hier für kürzere oder längere Zeit während ihrer Wanderschaften aufhielten.
Das Dorf namens
Csaba wird zuerst 1333-1337 in einem päpstlichen Zehntschreiben erwähnt, seine Name ist Türkisch, stammt vom gleichnamigen Personennamen und bedeutet Geschenk. Auf dem heutigen Gebiet der Stadt standen damals neben
Csaba acht weitere kleine Orte. Während der türkischen Eroberung blieb das Dorf zunächst erhalten, verschwand jedoch während der weiteren Türkenkriege im 17. Jahrhundert gänzlich.
1715 wird
Csaba noch als unbewohnt erwähnt, ein Jahr darauf findet sich sein Name jedoch in der Liste Steuern zahlender Städte wieder. Die Neusiedlung ist Baron János György Harruckern zu verdanken, der sich im Kampf gegen die Türken ausgezeichnet hat, so dass er fast das ganze Komitat Békés von der Schatzkammer aufkaufen konnte. Um die Stadt
Csaba neu zu beleben, ließ er zwischen 1718 und 172
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