Bätterkinden
Bätterkinden
Bätterkinden ist eine politische Gemeinde im Amtsbezirk Fraubrunnen des Kantons Bern in der Schweiz.
Geographie
Geographie
Bätterkinden liegt rund 20 km nördlich von Bern im nördlichen Teil des Amtsbezirks Fraubrunnen. Es befindet sich westlich der Emme am Urtenenbach und am Limpach. Die Gemeinde besteht aus den Siedlungsgebieten
Bätterkinden und
Kräiligen, den Weilern
Alp und
Holzhäusern sowie den Aussenhöfen
Berchtoldshof,
Buuchi,
Studenacher,
oberer und unterer Löffelhof,
Neumatt,
Niedermatt und
Rütti.
Die Nord-Südausdehnung beträgt 7.4 km. Bätterkinden ist von sieben Berner (Aefligen, Fraubrunnen, Limpach, Schalunen, Utzenstorf, Wiler bei Utzenstorf, Zielebach) und sieben Solothurner Gemeinden (Aetingen, Biberist, Gerlafingen, Küttigkofen, Kyburg-Buchegg, Lohn-Ammannsegg, Lüterkofen) umgeben.
Geschichte
Geschichte
Die älteste erhaltene urkundliche Erwähnung von Bätterkinden datiert auf das Jahr 1261.
Eine hochma. Siedlung lag auf dem Zwingherrenhubel. 1261 gehörte B. zum kyburg. Amt Utzenstorf. 1406 kaufte Heinrich von Ringoltingen das von den Kyburgern verpfändete B., das dann mit Utzenstorf zusammen die Herrschaft Landshut bildete. 1510 erwarb Bern B., 1514 die restl. Herrschaft und unterstellte alles der neuen Vogtei Landshut. Die Kirche (1275 erw., Jakobspatrozinium, 1664 Neubau) mit Vogtei auf dem Hof Gächliwil gehörte im 14. Jh. zur Herrschaft Buchegg, kam 1399 als Schenkung an das Siechenhaus Bern und wurde ab 1595 vom Vogt auf Landshut verwaltet. 1798 kam B. zum helvet. Distrikt Burgdorf, 1803 zum Oberamt (seit 1831 Amtsbez.) Fraubrunnen. Grosse kommunale Aufgaben waren die Emmenwehr und die Verlegung des Urtenenlaufs durch das Dorf (1569) sowie der Bau der Mühle (1801, heute Handelsmühle). Zum intensiven Getreidebau kamen im 18. und 19. Jh. Kartoffeln und Zuckerrüben sowie Viehwirtschaft, die zur Gründung der Käsereien B. (1848), Krailigen (1867) und der Landwirtschaftl. Genossenschaft (1897) führ
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