Baabe
Baabe
Baabe ist eine Gemeinde im Landkreis Rügen auf der gleichnamigen Insel in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Die Gemeinde ist Sitz des Amtes Mönchgut-Granitz, dem weitere sieben Gemeinden angehören.
Geografie und Verkehr
Geografie und Verkehr
Das Ostseebad Baabe, ein Kurort im Südosten der Ostsee-Insel Rügen, liegt zwischen den Ostseebädern Sellin und Göhren auf der Halbinsel Mönchgut. Der Ort liegt am
Mönchgraben, jener natürlichen Grenze, die die Halbinsel Mönchgut vom Rest der Insel Rügen trennt, zwischen der Ostsee und der Baaber Beek und den Wäldern der
Baaber Heide. Durch Baabe führt die B 196 und die Schmalspurbahn
Rasender Roland. Das sogenannte
Mönchgut-Tor überspannt die B 196 auf Höhe des Mönchgrabens.
Geschichte
Geschichte
Im Jahr 1252 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt. Er befand sich, wie die gesamte Halbinsel Mönchgut, bis 1535 im Besitz des Zisterzienserklosters Eldena bei Greifswald. Noch bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts bestand Baabe nur aus einem Bauernhof mit mehreren Büdner- und Häuslerstellen. Baabe beherbergte seit dem Ende des 19. Jahrhunderts auch Badegäste. 1895/96 entstand ein einfaches Bad mit Badesteg. Fischerei und Landwirtschaft waren aber lange noch der Haupterwerbszweig der Bevölkerung.
1913 wurde dann ein großes Herren-, Damen- und Familienbad errichtet. Von 1920 bis 1927 entstand die heute den Ort prägende Allee zum Ostseestrand. 1923 wurde eine kleine Seebrücke gebaut, die jedoch bald vom Seegang wieder zerstört wurde. In diesem Zeitraum hatte Baabe etwa 500 Einwohner. Jährlich besuchten 3000 bis 4000 Badegäste den Ort. 1929 entstand die Dorfkirche Baabe.
Von 1932 bis 1934 wurde neben einer neuen Badeanstalt vor allem auch eine 200 m lange Seebrücke errichtet, die jedoch 1942 durch Eisgang zerstört und nicht wieder aufgebaut wurde. Ab 1941 war Baabe dann bi
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Aussichtspunkt
Baaber Bollwerk •reetgedeckte Häuser
•Mönchguter Fischermuseum
•Dorfkirche Baabe
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