Babimost
Babimost
Babimost (deutsch
Bomst) ist eine Kleinstadt im Westen Polens. Sie liegt rund 170 km südöstlich von Berlin und etwa 75 Kilometer südwestlich von Posen am östlichen Rand der Woiwodschaft Lebus.
Geschichte
Geschichte
Bomst entstand vermutlich um 1000 an einer Furt durch die Faule Obra als Siedlung um eine Befestigungsanlage.
Von 1257 bis 1307 gehörte der Ort, der auf einer Flussinsel angelegt war, dem Zisterzienserkloster Obra, das die umgebenden Weinberge versorgte. Vor 1397 wurde Bomst durch Wladyslaw II. Jagiello nach Magdeburger Recht zur Stadt erhoben. Im Jahre 1319 kam die Stadt zu Brandenburg, sie gelangte aber bald wieder an das Herzogtum Schlesien-Glogau.
1335 kam Bomst an Polen und wurde Immediatstadt. 1530 erneuert Sigismund der Alte die Stadtrechte nach dem Vorbild der Stadt Posen.
Neben der regelmäßigen Altstadt wurde 1652 durch schlesische Glaubensflüchtlinge die Neustadt gegründet, die schnell zum größten Stadtteil anwuchs.
1656 im Krieg mit Schweden wurde die Ortschaft ausgeraubt und zerstört. Die Schweden verbrannten den Pfarrer und den Vikar auf einem Scheiterhaufen.
Im 18. Jahrhundert wird die Synagoge wieder errichtet.
1762 wird Jan GÅ‚adysz, ein bekannter polnischer Maler, in Babimost geboren. 1782 wird die erste protestantische Kirche errichtet. Im Jahr
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