Bachmanning
Bachmanning
Bachmanning ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Wels-Land im Hausruckviertel mit 638 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Lambach.
Geografie
Geografie
Bachmanning liegt auf 435 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 3,2 km und von West nach Ost 4,3 km. Die Gesamtfläche beträgt 7,2 km². 12,5 % der Fläche sind bewaldet und 76,4 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Geschichte
Geschichte
Um das Jahr 700 wurde Bachmanning als "Pahmann vilula" erstmals erwähnt. Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum Österreich ob der Enns zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Etwa 20 Häftlinge des KZ Mauthausen wurden ab Ende September 1943 in Bachmanning zu Arbeiten im Sägewerk eingesetzt (Nebenlager von Großraming). Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
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