Bad Colberg-Heldburg
Bad Colberg-Heldburg
Bad Colberg-Heldburg ist eine Kleinstadt im Landkreis Hildburghausen in Thüringen. Sie ist seit 1994 Mitglied in der Verwaltungsgemeinschaft Heldburger Unterland.
Geographie
Geographie
Die Stadt liegt im äußersten Süden des Freistaates Thüringen, in der fruchtbaren, hügeligen Heldburger Keuperlandschaft, an der Kreck, 288 m über NN
Geschichte
Geschichte
Im Dorf Heldburg wurden bereits 837 Güter an das Kloster Fulda geschenkt. Die 1323 erstmals genannte Veste war Herrschaftssitz der Grafen von Henneberg, von denen das Gebiet 1353 an die Burggrafen von Nürnberg und 1374 an die Wettiner fiel. Heldburg erhielt Stadtrecht am 2. Dezember 1394, der Rat ist 1396 bezeugt und hatte in beschränktem Umfang die Niedergerichte inne. Im 16. Jahrhundert wurde Heldburg befestigt. Die Stadtkirche St. Marien unterstand im Mittelalter dem Landkapitel Coburg des Bistums Würzburg. Die Bewohner betrieben vor allem Landwirtschaft und Handwerk. 1833 wurden 1185 Einwohner gezählt, um diese Zeit wanderten viele Einwohner nach Nordamerika aus. Seit 1888 bestand eine Bahnverbindung nach Hildburghausen.
1993 gründeten die sieben ehemals selbständigen Gemeinden Bad Colberg, Einöd, Gellershausen, Heldburg, Holzhausen, Lindenau und Völkershausen die Einheitsgemeinde Bad Colberg-Heldburg und bilden heute die Stadtteile.
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