Bad Königshofen im Grabfeld
Bad Königshofen im Grabfeld
Bad Königshofen im Grabfeld (amtlich:
Bad Königshofen i.Grabfeld) ist eine Stadt im unterfränkischen Landkreis Rhön-Grabfeld. Die Kurstadt an der Fränkischen Saale liegt im Grabfeld zu Füßen der Haßberge und ist umgeben von den Naturparks Rhön und Thüringer Wald.
Geografie
Geografie
Zu Bad Königshofen i.Grabfeld gehören folgende Stadtteile:
• Althausen
• Aub im Grabfeld
• Eyershausen
• Gabolshausen
• Ipthausen
• Merkershausen
• Untereßfeld
Es existieren folgende Gemarkungen: Althausen, Aub, Bad Königshofen i.Grabfeld, Bundorfer Forst, Eyershausen, Gabolshausen, Ipthausen, Merkershausen, Untereßfeld.
Geschichte
Geschichte
Der Ort wurde 741 erstmals urkundlich erwähnt. Die Verleihung der Stadtrechte erfolgte in der Zeit um 1235. Königshofen war bis 1354 Eigentum der Grafen von Henneberg und kam dann in den Besitz der Würzburger Bischöfe. Sie bauten Königshofen zu einer Festung aus. 1631 bis 1635 war Königshofen von den Schweden besetzt. Als Teil des Hochstiftes Würzburg wurde das Amt Königshofen 1803 zugunsten Bayerns säkularisiert und im Frieden von Preßburg (1805) Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen. Mit diesem fiel es 1814 endgültig an Bayern. Im Jahr 1893 wurde die Stadt mit der Grabfeldbahn an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Königshofen war seit Beginn des 19. Jahrhunderts bayerische Kreisstadt und Sitz eines königlichen Landgerichts. 1972 wurde der Landkreis Königshofen aufgelöst. Während der Gebietsreform in Bayern ließen sich die Orte Althausen, Aub, Eyershausen, Gabolshausen, Ipthausen, Merkershausen und Untereßfeld freiwillig eingemeinden. 1974 wurde die Stadt zum Bad erhoben.
Politik
Politik
Bürgermeister ist Thomas Helbling (CSU).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 3.523.000 Euro, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 1.211.000 Euro.
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