Bad Leonfelden
Bad Leonfelden
Bad Leonfelden ist eine Stadtgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Urfahr-Umgebung im oberen Mühlviertel mit 4.029 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Urfahr-Umgebung.
Geografie
Geografie
Bad Leonfelden liegt auf 750 m Höhe im oberen Mühlviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 10,7 km und von West nach Ost 6,6 km. Die Gesamtfläche beträgt 40,2 km².
Zur nördlich gelegenen Stadt VyÅ¡Å¡Ã Brod (
Hohenfurth) in Tschechien führt der Grenzübergang Weigetschlag/Studánky.
Geschichte
Geschichte
1154 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung des Namens Lonveld. 1356 wird Leonfelden zum Markt ernannt. In den Jahren 1422, 1426 und 1427 wird der Ort mehrmals von den Hussitenaus Böhmen überfallen und schlussendlich niedergebrannt. Am 2. Jänner 1506 erfolgte durch Kaiser Maximilian I die Verleihung des Wappens. Im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) starben am 30. August 1626 in einer Schlacht des 2. Oberösterreichischen Bauernkrieges ungefähr 500 aufständische Bauern auf dem Gemeindegebiet. Am 24. Juli 1961 wird der Ort mit Beschluss der Landesregierung zum Kurort erklärt. Mit der Eröffnung des Heilbades am 15. Juli 1962 erfolgt die Erhebung des Ortes zum Kurort Bad Leonfelden.
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum
Österreich ob der Enns zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt, ist seither wieder bei Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 wurde Oberösterreich zum "Gau Oberdonau
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