Bad Sooden-Allendorf
Bad Sooden-Allendorf
Bad Sooden-Allendorf ist eine Stadt im Werra-Meißner-Kreis in Hessen (Deutschland).
Geographische Lage
Geographische Lage
Der Kurort Bad Sooden-Allendorf liegt im Werratal in der Nähe des Hohen Meißner unmittelbar an der Grenze zu Thüringen fast im geographischen Zentrum Deutschlands.
Geschichte
Geschichte
Der Ort besteht mindestens seit dem Ende des achten Jahrhunderts. Das belegt eine Schenkungsurkunde des Frankenkönigs Karls des Großen, die von Historikern auf die Zeit zwischen 776 und 779 datiert wurde. Mit diesem Dokument übertrug Karl die Salzquellen, Salzpfannen, Salzarbeiter, Markt, Tribut und Zoll der Siedlung
Westera dem Kloster Fulda. Der Name der Siedlung bezieht sich auf die Lage an der westlichen Grenze zu Thüringen, die dort immer noch verläuft.
Im April 1637, während des Dreißigjährigen Krieges, griffen die kroatischen Regimenter Geleen und Graf Isolani die Stadt an, die dabei fast vollständig abgebrannt wurde. Auch die beiden Kirchen und das Rathaus wurden dabei zerstört. Der Rathof - komplett aus Stein erbaut - überstand den großen Stadtbrand und ist noch heute als ältestes Gebäude der Stadt erhalten geblieben.
Über 1000 Jahre lang, bis zum Ende des 19. Jahrhunderts wurde in Siedehäusern aus Sole Salz gewonnen. Die Sole wurde aus einem Vorkommen unter der Stadt gefördert. Die Aufhebung des Salzmonopols in Folge des Anschlusses an Preußen im Jahre 1866 führt
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Stadtgliederung
Stadtgliederung
Die Stadt besteht neben der Kernstadt Bad Sooden-Allendorf aus den Stadtteilen Ahrenberg, Dudenrode, Ellershausen, Hilgershausen, Kammerbach, Kleinvach, Oberrieden, Orferode und Höfe-Weiden.
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