Baia Mare
Baia Mare
Baia Mare (wörtlich übersetzt
Große Grube (Mine), dt.
Frauenbach, selten:
Neustadt, ung.
Nagybánya) ist eine Stadt in Nordwest-Rumänien und liegt im Kreis MaramureÅŸ und hatte im Jahr 2003 ungefähr 138.000 Einwohner.
Geschichte
Geschichte
Die älteste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1142, als der ungarische König Géza II. in Frauendorf (lat.
Rivulus Dominarum) Deutsche ansiedeln ließ.
Der Anteil der ungarischen Minderheit ist noch immer sehr groß (1992 lag er bei 17,5 %), verglichen mit den Zahlen von 1910 (Ungarn 64.8 %, Rumänen 33.7 %, Deutsche 1.2 %) ist er aber stark zurückgegangen. - Verteilung nach Glaubenszugehörigkeit (
1910): griechisch-katholisch 38.1 %, römisch-katholisch 34.7 %, Calvinisten 14.8 %, Juden 10.9 %, Andere 1.5 %.
Wirtschaft
Wirtschaft
Ein großer Arbeitgeber in der Stadt ist die Firma
S.C. APSA S.A., deren Haupt-Anteilseigner war die WIHAG-Delta Umformtechnik mit Hauptfirmensitz in Rottenbach, Deutschland. 600 Mitarbeiter sind in Baia Mare beschäftigt, deren Arbeitsplatz ist allerdings momentan gefährdet, da am 15. Juli 2004 die WIHAG-Delta Insolvenz anmelden musste. In der Umgebung befinden sich Apfel-Plantagen.
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