Baiersbronn
Baiersbronn
Baiersbronn ist eine Gemeinde im Landkreis Freudenstadt in Baden-Württemberg, Deutschland.
Geographische Lage
Geographische Lage
Das Gemeindegebiet von Baiersbronn erstreckt sich vom Murgtal in 450 Meter über NN bis zum Dreifürstenstein östlich der Hornisgrinde in 1.153 Meter Höhe, der zugleich den höchsten Punkt in Württemberg darstellt. Baiersbronn ist nach Stuttgart die flächenmäßig zweitgrößte Gemeinde Baden-Württembergs.
Geschichte
Geschichte
Baiersbronn wird 1292 erstmals urkundlich erwähnt. Eine erste Schule wird 1627 nachgewiesen. Aufgrund der sozialen Situation (Missernten, allgemeine Armut) wanderten ab Mitte des 19. Jahrhunderts viele Baiersbronner nach Nord-Amerika aus. Durch den Anschluss an die Murgtalbahn 1901 kommt es dann zu einem wirtschaftlichen Aufschwung. Baiersbronn wird zum Luftkurort und Wintersportplatz.
Das obere Murgtal wurde durch Einzelgehöfte besiedelt. So entstanden nach und nach kleine Weiler und Siedlungen, Parzellen genannt. Erst im Dritten Reich wurden 1935 in der Altgemeinde Baiersbronn Straßennamen eingeführt. Die übrigen Ortschaften Klosterreichenbach, Heselbach, Röt, Huzenbach und Schwarzenberg entstanden als geschlossene Ortschaften. Sowohl Buhlbach als auch Schönmünzach entstanden durch Gründungen von Glashütten im ausgehenden 18. Jahrhundert.
Der Langenbach und nach der Vereinigung die Schönmünz stellt eine uralte Grenze dar. So ist dieser Bach seit dem Jahre 496 Stammesgrenze zwischen Alemannen (Schwaben) und Franken und noch heute Mundartgrenze. Viele Jahrhunderte war sie auch Lan
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