Banzkow
Banzkow
Banzkow ist eine Gemeinde im Westen des Landkreises Parchim in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie wird vom Amt Banzkow mit Sitz in Banzkow verwaltet.
Geografie
Geografie
Die Gemeinde liegt 15 Kilometer südlich von Schwerin. Durch die Gemeinde fließt der Störkanal. Die Störwasserstraße verbindet den Schweriner See über die Elde mit der Müritz und der Elbe. Zu Banzkow gehört der Ortsteil Mirow.
Geschichte
Geschichte
Banzkow wurde erstmals am 31. Oktober 1300 als
Bancekowe erwähnt. Weitere Namensformen sind
Banscekowe (1327) und
Bantzekowe (1350). Der Name bezieht sich auf den slawischen Lokator des Ortes und bedeutet
Ort des BÄ…Äek.
Seit dem Jahr 1337 gab es in Banzkow eine Wassermühle. 1534 wurde eine Brücke über und eine Schleuse an der Stör gebaut. Hier entlang führte früher eine wichtige Handelsstraße nach Hamburg. Für die Überquerung der Stör wurden Zölle erhoben. Der Holzreichtum brachte es mit sich, dass Banzkow als ein Dorf der Schnitzer und Drechsler bekannt wurde. Ursprünglich gehörte Banzkow dem Grafen von Schwerin, ab 1433 zur Landesdomäne. Bis ins 16. Jahrhundert hatte auch das Kloster Zarrentin verschiedene Anrechte. 1760 wurde eine Bockwindmühle in Banzkow errichtet (heute Restaurant und Hotelbetrieb), 1872 die neugotische Backsteinkirche. Die Kirche wurde von Theodor Krüger an der Stelle eines Vorgängerbaus entworfen und 1875 geweiht.
Am 29. Juni 2007 wurde bei einer feierlichen Auswertung des Wettbewerbes „Unser Dorf hat Zukunft
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Dorfkirche Banzkow und Dorfkirche Mirow
• Banzkower Mühle
• Schleuse im Störkanal
• Störtalmuseum Banzkow
• Niederdeutsche Hallenhäuser in Banzkow und Mirow
• Landschaftschutzgebiet Lewitz
Eine Besonderheit wird an den Banzkower Ortseingängen bis Jahresende 2007 eingerichtet. Zusammen mit Wismarer Architekturstudenten wurden Ideen für die Gestaltung der Ortszufahrten entwickelt. Bereits eingerichtet ist ein stilisierter Weidezaun mit Torgriff, der die Straße aus Richtung Mirow überspannt und aus Richtung Hasenhäge ist ein Türband aufgestellt worden. Der Weidezaun vermittelt die Verbundenheit der Dorfgeschichte mit der Viehzucht und Weidewirtschaft, das Türband weist auf die Schmiedekunst hin. Aus Richtung Sukow wird ein Chipkartenleser entstehen, der symbolisch für den neueren Teil Banzkows steht. Die Zufahrt aus Richtung Plate wird durch ein geöffnetes Dorftor verziert werden, welches auf den Dorfkern mit seinen alten Höfen hindeuten soll. Die Kunstobjekte im Pop-Art Stil wurden im Zuge
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