Barsbüttel
Barsbüttel
Barsbüttel (niederdeutsch
Barsbüddel) ist eine Gemeinde in Schleswig-Holstein (Deutschland). Sie befindet sich unmittelbar an der östlichen Landesgrenze Hamburgs im südlichen Teil des Kreis Stormarn.
Geografie
Geografie
Barsbüttel ist innerhalb der Raumplanung des
Hamburger Achsenkonzeptes ein
Besonderer Wirtschaftsraum mit starker gewerblicher und bevölkerungsmäßiger Verdichtung.
Geschichte
Geschichte
Barsbüttel wurde erstmals 1228 als
Bernekesbuttle urkundlich erwähnt und gehört zu den Büttel-Ortschaften. 1306 kam das holsteinische Dorf an das Hamburgische Domkapitel. Im Tausch gegen andere Ländereien gelangte Barsbüttel 1609 zum alten Amt Reinbek.
Nach der Auflösung der landesherrlichen Ämter 1867 kam Barsbüttel zunächst zum Kirchspielvogteibezirk Reinbek. 1889 entstand der Amtsbezirk Barsbüttel, dem außer dem Ort auch Jenfeld, Öjendorf, Oststeinbek, Stemwarde und Willinghusen angehörten. 1927 schied Jenfeld aus, weil es durch das Unterelbegebietsgesetz der neuen Großgemeinde Billstedt zugeordnet wurde. Dafür kam 1929 Stellau hinzu. Das Groß-Hamburg-Gesetz ordnete 1937 Havighorst dem Amtsgebiet zu.
1948 wurde das Gebiet des bisherigen Amtsbezirkes zum Amt Barsbüttel. Im Rahmen der kommunalen Neuordnung wurden 1973 Stellau, Stemwarde und Willinghusen eingemeindet und Barsbüttel wurde amtsfreie Gemeinde. Südlich der Autobahn 24 gelegenes Stemwarder Gebiet ging an Reinbek-Neuschönningstedt.
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