Batina
Batina
an der M 17.1, Osijek-Batina-Bezdan, gelegen.
Der Ort ist Donauhafen und zugleich Grenzort. Eine 1974 errichtete Brücke verbindet dort Kroatien und das am anderen Ufer liegende serbische Bezdan. Batina ist landwirtschaftlich geprägt, allerdings entwickelt sich seit dem Kriegsende der Tourismus zu einem zweiten Standbein der Gemeinde, insbesondere durch das Erholungs- und Freizeitzentrum "Zeleni Otok" ("Grüne Insel"), das Bade- und Wassersportmöglichkeiten bietet und zugleich Zentrum einer Künstlerkolonie ist.
Erste Siedlungsspuren auf dem Gradac-Hügel weisen zurück bis in die Bronze- und Eisenzeit, auch römische Siedlungsspuren aus dem ersten Jahrhundert lassen sich finden. Sehenswert sind die barocke Kapelle aus dem Jahre 1756 am Donauufer (im Bild links), die in den Fels geschlagenen Weinkeller sowie ein 29 m hohes Denkmal, welches den Hügel krönt (im Bild rechts). Das Denkmal mit ständiger Ausstellung wurde errichtet in Erinnerung an die "Schlacht von Batina" vom 6. bis 29. November 1944, in der sowjetische und jugoslawische Verbände gemeinsam die deutschen Truppen besiegten und
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