Berlin-Friedrichstadt
Berlin-Friedrichstadt
Die
Friedrichstadt war eine 1688 angelegte selbstständige Vorstadt Berlins, die bereits 1710 nach Berlin eingemeindet wurde und bis 1920 ein Ortsteil in Berlin war. Benannt wurde die Friedrichstadt nach König Friedrich I. in Preußen.
Geografie
Geografie
Die Friedrichstadt wurde südlich der Dorotheenstadt und südwestlich der Vorstadt Friedrichswerder und damit auch südwestlich der beiden Städte Berlin und Cölln angelegt. Heute liegt der nördliche Teil der Friedrichstadt im Bezirk Mitte und der südliche Teil im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg. Die Grenze der beiden Bezirke verläuft entlang der südlichen Seite der Niederkirchner- und Zimmerstraße.
Das Gebiet der historischen Friedrichstadt erstreckt sich heute vom Spittelmarkt ausgehend zwischen den nach Norden verlaufenden Niederwallstraße und Oberwallstraße, entlang der Behrenstraße Richtung Westen bis zur Ebertstraße, von hier Richtung Süden über den Potsdamer Platz, der Stresemannstraße und Gitschiner Straße folgend zum Halleschen Tor und von hier wieder Richtung Norden über die Lindenstraße und Axel-Springer-Straße zurück zum Spittelmarkt. Das Gebiet des Spittelmarkts und Hausvogteiplatzes gehören als ehemalige Bastionen der Festungsanlage zum Gebiet der Stadt Friedrichswerder.
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