Berlin-Lankwitz
Berlin-Lankwitz
Lankwitz ist ein Ortsteil im Bezirk Steglitz-Zehlendorf von Berlin, gelegen im Südwesten der Stadt. Mit einer Fläche von 7 km² grenzt es im Norden an die Ortsteile Steglitz und Mariendorf, im Südosten an Marienfelde sowie im Westen an Giesensdorf und Lichterfelde.
Lankwitz war bis zur Eingemeindung nach Groß-Berlin im Jahre 1920 eine eigenständige Gemeinde. Das Zentrum von Lankwitz bildet heute der Bereich zwischen dem S-Bahnhof Lankwitz und der Dreifaltigkeitskirche (auch
Lankwitz Kirche genannt), an der ein Knotenpunkt für zahlreiche Buslinien aus dem Südwesten Berlins liegt. Heute ist der Ortsteil vorwiegend von kleinen Wohnsiedlungen geprägt. Es gibt aber auch moderne, etwa zwanzigstöckige Hochhäuser, die sich östlich des Zentrums am Kamenzer Damm befinden. Bis zum Umzug des Berliner Tierheims nach Falkenberg befand es sich in der Dessauerstraße.
Lage und städtebauliches Umfeld
Lage und städtebauliches Umfeld
Lankwitz ist ein Ortsteil des Bezirks Steglitz-Zehlendorf, grenzt im Norden an den Ortsteil Steglitz und ist dort durch den Teltowkanal begrenzt, der in diesem Bereich auf Lankwitzer Gebiet liegt. Im Osten und Süden ist der Ortsteil durch die Grenze zum Ortsteil Marienfelde des Bezirks Tempelhof-Schöneberg bestimmt, die zunächst westlich der Bahngleise der Dresdener Bahn verläuft. Im weiteren Verlauf gehören der Trachenbergring und Friedrichrodaer Straße sowie der Kreuz-Kirchhof noch zu Lankwitz. Die Grenze streift in gerader Verlängerung die südlichen Enden der Tambacher Straße und der Tautenburger Straße und kreuzt dann in gerader Verlängerung die Tennstedter Straße und die Trippsteinstraße. Die Hildburghauser und die Zerbster Straße liegen im Folgenden dann schon auf dem Gebiet von Lichterfelde. Die Grenze umläuft westlich den Friedhof Lankwitz, folgt dann der Luisenstraße, kreuzt anschließend die Lankwitzer Straße, die Anhalter Bahn und die Bruno-Walter-Straße. Schließlich verläuft sie an der Ostseite der Gärtnerstraße und an der Westseite des Wiesenweges, wo sie da
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