Berlingerode
Berlingerode
Berlingerode ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Eichsfeld. Sie gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Lindenberg/Eichsfeld.
Geschichte
Geschichte
Berlingerode wurde 1266 erstmals urkundlich erwähnt. Wegen der engen Beziehungen zur Burg Westernhagen ist jedoch davon auszugehen, dass das Dorf wesentlich älter ist. Berlingerode gehörte bis zur Säkularisation 1802 zu Kurmainz. 1802 bis 1807 wurde der Ort preußisch und kam dann zum Königreich Westphalen. Ab 1815 war er Teil der preußischen Provinz Sachsen. Zur Finanzierung des Baus der Sankt Stephanus Kirche von 1896 bis 1898 wurde der
Schutzmantelmadonnenaltar aus dem Jahre 1685 verkauft. 1945 bis 1949 gehörte der Ort zur sowjetischen Besatzungszone und wurde ab 1949 Teil der DDR. Von 1961 bis zur Wende und Wiedervereinigung 1989/1990 wurde Berlingerode von der Sperrung der nahen innerdeutschen Grenze beeinträchtigt. Seit 1990 gehört der Ort zum wieder gegründeten Bundesland Thüringen. Im Jahr 1996 wurde das neu erbaute Dorfgemeinschaftshaus eröffnet.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Sankt Stephanus Kirche
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