Beschotenweg
Beschotenweg
Beschotenweg war bis zur Gemeindegebietsreform 1972/73 die kleinste Gemeinde des Rheiderlandes. Seither ist es ein Ortsteil der Stadt Weener. 2001 lebten hier 169 Einwohner.
Geschichte
Geschichte
Der
Beschotenweg ist eine mittelalterliche Straße durch das Hochmoor zwischen Weener und Bunde. In einer Urkunde des Jahres 1450 taucht erstmals die Bezeichnung
am Schotenwege auf, die vermutlich diesen Weg bezeichnet. Der Name wird als
aufgeworfener, erhöhter Weg gedeutet Bis Mitte des 17. Jahrhunderts war das Moor hier noch unbesiedelt und gehörte der Landesherrschaft Ostfrieslands. Nach dem Übergang Ostfrieslands an Preußen ließen sich hier vor 1800 die ersten Siedler nieder und begannen das Hochmoor abzutorfen. Anschließend wurde es landwirtschaftlich genutzt. Spätestens seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts ist die Gemeinde selbstständig gewesen. Zunächst gehörte sie zum Amt, ab 1885 zum Landkreis Weener. Seit dessen Auflösung im Jahre 1932 gehört sie zum Landkreis Leer.
Lage und Gebiet
Lage und Gebiet
Das Reihendorf liegt auf einem etwa 0,4 km² großen abgetorften Hochmoorgebiet etwa 2 km westlich von Weener auf einer Höhe zwischen 1,25 und 1,6 m über NN. Beschotenweg grenzt direkt an die Gemeinde Bunde. In unmittelbarer Nähe des Ortes befindet sich die Anschlussstelle Weener der A31
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