Bettringen
Bettringen
Bettringen ist mit etwa 10.000 Einwohnern der größte Stadtteil von Schwäbisch Gmünd. Oberbettringen und Unterbettringen wurden zum 1. April 1959 eingemeindet. Bis 1934 hieß die Gemeinde Oberbettringen, zu der auch Unterbettringen gehörte. Am 16. April 1934 beschloss der Gemeinderat die Umbenennung.
Die beiden Ortsteile werden durch den Strümpfelbach getrennt. Oberbettringen (ca. 407 m über NN) liegt nördlich des Strümpfelbaches, Unterbettringen (ca. 350 m über NN) südlich. In der Nähe des Lindenhofs liegt der höchste Punkt mit 549 m über NN. Die Markung von Oberbettringen beträgt 588 ha, die von Unterbettringen 498 ha.
Geschichte
Geschichte
Der Ortsname leitet sich von dem Rufnamen
Bathari ab und gehört damit zu den patronymischen
ingen-Namen (Reichardt).
Die Ersterwähnung von Bettringen (
Beteringen) stammt aus dem Jahr 1218. Im (heute stark beschädigten) Roten Buch des Klosters Lorch (um 1500) ist eine Urkunde überliefert, die eine Schenkung von Leibeigenen durch eine adelige Frau Hadewig von Bettringen beurkundet.
Erst ab dem 15. Jahrhundert sind die Namen Oberbettringen und Unterbettringen belegt, zuvor war immer nur von Bettringen die Rede. Der größere Ort war Oberbettringen. Im 15. Jahrhundert erscheinen Oberbettringen und Unterbettringen als selbständige Gemeinden. Beide gehörten in der frühen Neuzeit zum Landgebiet der Reichsstadt Schwäbisch Gmünd, zur Vogtei Bettringen, deren Sitz sich im „Bettringer Turm“, dem festen Haus der sich nach Bettringen nennenden Adelsfamilie, befand. Der Bettringer Turm musste 1813 dem Neubau der Oberbettringer Pfarrkirche weichen.
Nachweisbar ist der Rechteübergang an die Reichsstadt Schwäbisch Gmünd bzw. an das von der Reichsstadt be
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