Białogard
Białogard
Białogard (deutsch
Belgard a.d. Persante) ist eine Stadt und Landgemeinde im Nordwesten Polens in der Woiwodschaft Westpommern südwestlich von Koszalin (deutsch
Köslin).
Geographische Lage
Geographische Lage
Die Stadt liegt im Zentrum der Woiwodschaft Westpommern am Ufer des Flusses ParsÄ™ta. Zu den benachbarten Kreisstädten, im Nordwesten KoÅ‚obrzeg und im Nordosten Koszalin, sind es jeweils 25 Kilometer, Stettin ist etwa 150 Kilometer entfernt.
Geschichte
Geschichte
Im 10. Jahrhundert befand sich an der Stelle der Stadt eine Burg, die ein wichtiges Handelszentrum an der Kreuzung der Handelsrouten zwischen Posen–Kolberg und Stettin–Danzig war.
Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte aber erst 1105 durch Gallus Anonymus, der die weiße Burg erwähnte, die auf dem Feldzug zur Angliederung Pommerns an Polen entdeckt wurde.
Erstes Anzeichen einer Besiedlung im Raum des späteren Belgard ist eine westslawische Wehrburg auf dem Burgberg, die etwa im 6. Jahrhundert errichtet wurde. In unmittelbarer Nähe entstanden erste unbefestigte Siedlungen. Zweihundert Jahre später siedelten hier die Pomoranen. Die Wehrburg war jetzt Sitz des lokalen Stammesoberhauptes und wurde schon mit dem Namen Belgard, die weiße Burg, wegen ihres Schutzwalls aus weißer Birke, versehen.
Herzog Mieszko I. (um 960-992) hatte Stämme der Polanen im Raum von Warthe und mittlerer Weichsel unter seiner Oberhoheit vereint, die er etwas später auch auf den zweiten Kernraum der Polanen in der Region Krakau ausdehnte. Er und sein Sohn BolesÅ‚aw I. (992-1025) bra
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Marienkirche (KoÅ›ciół pw. NajÅ›wiÄ™tszej Marii Panny) aus dem 14. Jahrhundert
• Georgenkirche (KoÅ›ciół pw. Å›w. Jerzego) aus dem 14. Jahrhundert
• gotisches Stadttor aus dem 14. Jahrhundert
• Rathaus von Anfang des 19. Jahrhunderts
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