Biel-Benken
Biel-Benken
Biel-Benken (Baseldeutsch:
Biel-Bängge) ist eine politische Gemeinde im Bezirk Arlesheim des Kantons Basel-Landschaft in der Schweiz.
Geographie
Geographie
Biel-Benken liegt im Leimental auf 317 m ü.M. am Eintritt der Birsig auf Schweizergebiet. Es grenzt an Frankreich mit den Gemeinden Leymen beziehungsweise Neuwiller, an den Kanton Solothurn mit Bättwil und Witterswil sowie an seine Basel-Landschaftliche Nachbargemeinden Oberwil und Therwil. Die Fläche des Gemeindegebiets beträgt 4.12 km², davon sind 58% Landwirtschaftszonen, 20% Wald, 21% Siedlungen und 1% unproduktive Fläche.
Geschichte
Geschichte
Die Gemeinde bestand früher aus den zwei alemannischen Siedlungen Biel (Benken minor) und Benken (Benken maior, auch Benchon) und waren seit dem 13. Jahrhundert im Besitz des Basler Rittergeschlechts der Schaler. 1526 wurden sie an die Stadt Basel verkauft. Nach der Reformation im Jahr 1529 schlossen sich Biel und Benken zu einer einzigen Pfarrei zusammen und anstelle der beiden Dorfkapellen baute man 1621 in Benken eine neue Kirche. Im Dreissigjährigen Krieg erging es den beiden Dörfer nicht besser, wie fast allen umliegenden Gemeinden, sie wurden geplündert und in Brand gesteckt. Beim Ausbruch der Französischen Revolution war das Dorf Zufluchtsort für die Juden aus dem benachbarten Sundgau.
Am 1. Januar 1972 schlossen sich die beiden Gemeinden Biel und Benken zusammen und sind seither eine politische Gemeinde.
Politik
Politik
Gemeindepräsident ist Urs Büchel.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Dorfkern
•Pfarrkirche St. Antonius aus dem Jahr 1621
•Oser-Denkmal zur Erinnerung an den Dichter-Pfarrer Friedrich Oser
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