Bischofsgrün
Bischofsgrün
Bischofsgrün ist eine Gemeinde im oberfränkischen Landkreis Bayreuth.
Geografie
Geografie
Bischofsgrün liegt zwischen Ochsenkopf und Schneeberg im Hochtal des Weißen Mains im Fichtelgebirge an der Bundesstraße 303.
Es existieren folgende Gemarkungen: Bischofsgrün, Wülfersreuth.
Geschichte
Geschichte
Die Herrschaft der Herren von Hirschberg kam 1360 an die Burggrafen von Nürnberg, die späteren Markgrafen von Brandenburg-Bayreuth.
Bereits 1536 ist eine Glashütte nachgewiesen. 1616 kauften Mitglieder der Glasmacherfamilie Greiner die abgebrannte Glashütte auf und führten sie zu neuer Blüte.
Als Teil des 1791 preußisch gewordenen hohenzollernschen Fürstentums Bayreuth fiel Bischofsgrün im Frieden von Tilsit 1807 an Frankreich und kam 1810 zum Königreich Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Bischofsgrün ist schon seit Beginn des 20. Jahrhunderts vom Tourismus geprägt. Es gibt zahlreiche Skipisten und eine Skischule. 1978 wurde die Ortschaft Wülfersreuth eingemeindet, die mit einer Höhenlage von 703 m über NN die höchstgelegene Ortschaft Oberfrankens ist. Seit 1992 ist Bischofsgrün Heilklimatischer Kurort. In Bischofsgrün findet jedes Jahr an Fasching das sogenannte Schneemannfest statt, zu welchem der größte Schneemann Deutschlands (Jakob) erbaut wird.
Seit 1975 ist die Gemeinde Bischofsgrün
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Politik
Politik
Bürgermeister ist Stephan Unglaub (SPD).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 837.000 Euro, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 66.000 Euro.
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