Bischofshofen
Bischofshofen
Bischofshofen (Pongaurisch:
Bèhofn oder
Bihofn) liegt im Bezirk Pongau, im Bundesland Salzburg, in Österreich za. 50 km südlich der Stadt Salzburg.
Geografie
Geografie
Die Gemeinde liegt im Pongau im Salzachtal im Salzburger Land, umgeben vom Hochkönig, Hochgründeck und dem Tennengebirge.
Ortschaften zur Gemeinde gehörig sind Alpfahrt, Bischofshofen, Buchberg, Gainfeld, Haidberg, Kreuzberg, Laideregg, Mitterberghütten und Winkl.
Geschichte
Geschichte
Ausgrabungen am Götschenberg belegen, dass dort bereits vor 5.000 Jahren Menschen siedelten und Kupfer abbauten.
Ab dem 5. Jahrhundert v. Chr. siedelten hier Kelten.
Aus dem 1. Jahrhundert n. Chr. wurden Siedlungsspuren der Römer gefunden.
Im 8. Jahrhundert im Jahr 711 wurde Bischofshofen erstmals urkundlich erwähnt - im Rahmen der Klostergründung der Maximilianszelle (cella maximiliana) durch Heiligen Rupert- mit ausdrücklicher Befürwortung durch die Agilolfinger und Unterstützung der romanischen Adelsfamilie De Albina aus Oberalm.
Zwischen 720 und 730 wurde das Kloster von Slawen zerstört. Um 750 gab es Streit um Besitzrechte zwischen Herzog Odilo und Virgil. 798 bewirkte Erzbischof Arn die Rückgabe des Klosters an das Erzbistum Salzburg. 820 wurde Cella Maximiliana abermals zerstört.
1151 wird „Hofen“ erstmals urkundlich erwähnt. 1215 kam der „Pongo“ genannte Ort in den Besitz der Bischöfe des Bistums Chiemsee. Der heutige Name entstand dadurch, dass die Ansiedlung ein
Hof des Bischofs war.
1525 fand
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