Blumberg
Blumberg
Blumberg ist eine Stadt 19 km südlich von Donaueschingen, am Südrand des Schwarzwaldes an der deutsch-schweizerischen Grenze in Baden-Württemberg.
Geschichte
Geschichte
Blumbergs Entstehung geht auf die Herrschaftsentwicklungen im 13. Jahrhundert zurück. Die Herren von Blumberg, die man Blumegger Herkunft zuordnet, wurden erstmals im Jahre 1260 erwähnt. Die tatsächliche Entstehung Blumbergs wird aber weit vor diesem Datum vermutet. Jedenfalls haben schon in der Steinzeit hier Menschen gelebt, wie archäologische Funde belegen.
Der Steppacher Hof als eine der ältesten Siedlungen tauchte schon im 12. Jahrhundert erstmals auf. Im Mittelalter entstand oberhalb des Wutachtals die Burg Blumberg, die erheblich zur Siedlungsentwicklung beitrug. Um die Burg wuchs – wie in der mitteleuropäischen Entwicklung üblich – allmählich das sogenannte „Städtle“.
Unter der Herrschaft der Fürstenberger wuchs Blumberg zu größerer Bedeutung heran und erhielt Anfang des 15. Jahrhunderts den Titel „Stadt“. Im 30-jährigen Krieg wurde die Burg zerstört.
Nach 1648 erlebte Blumberg aufgrund seiner Erzvorkommen eine Blütezeit, der allerdings nicht sehr lange anhielt.
1935 bis 1943 wurde der Erzabbau wiederaufgenommen, wa
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Stadtgliederung
Stadtgliederung
Die Stadt besitzt mit dem Ortsteil
Achdorf am Wutachknie die einzige dauerhafte Besiedlung innerhalb der 30 km langen Wutachschlucht.
Weitere Ortsteile sind (seit 1971) Epfenhofen, Kommingen, Nordhalden, (seit 1972) Hondingen, Riedöschingen, Riedböhringen, (seit 1975) Fützen, sowie Randen² und Zollhaus²
(²=kein eigenständiger Ortsteil sowie ohne Wappen) .
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