Bobingen
Bobingen
Bobingen ist eine Stadt im schwäbischen Landkreis Augsburg.
Sie liegt ca. 10 km südlich von Augsburg an den Flüssen Wertach und Singold und grenzt an den Naturpark Augsburg-Westliche Wälder.
Geschichte
Geschichte
Der Ortsname „Bobingen“ geht auf den alemannischen Siedler „Pobo“ (um 506) zurück. Um 993 hieß Bobingen „Pobinga“ („bei den Leuten des Pobo“). Etwa 993 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung Bobingens in der
Vita S. Udalrici. Bobingen im heutigen Bezirk Schwaben war später Pflegamt des Hochstift Augsburg. Mit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 kam der Ort zu Bayern. 1847 erfolgte der Anschluss an die Ludwig-Süd-Nord-Bahn (Lindau - Hof). 1899 kam es zur Gründung der Kunstseidefabrik (Produktionsbeginn 1902). 1953 erfolgte die Markterhebung, 1969 die Stadterhebung Bobingens. 1972 Eingemeindung der Gemeinden Straßberg, Reinhartshausen und Burgwalden.
Bobingen gehört jetzt dem Landkreis Augsburg an. 1975 Eingemeindung der Gemeinden Waldberg und Kreuzanger. 1993 Fertigstellung der Stadthalle (Singoldhalle). 1994 1.000-Jahr-Feier mit 25-jährigem Stadtjubiläum. 2004 Fertigstellung der Erweiterung und Sanierung des städtischen Krankenhauses. 2005 Bauliche Verschönerung des Stadtzentrums.
Politik
Politik
Bürgermeister ist seit 1996 Bernd Müller (SPD).
Sitzverteilung im 24 köpfigen Stadtrat (Stand Kommunalwahl 2002):
• CSU: 11 Sitze
• SPD: 10 Sitze
• Freie Wähler: 1 Sitz
• Freie Bürger Union: 1 Sitz
• GRÜNE: 1 Sitz
Wirtschaft
Wirtschaft
Das Industriepark Werk Bobingen (IWB) beherbergt 17 Firmen (Stand 2005) auf ca. 80 Hektar mit 1650 Arbeitsplätzen.
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