Bodrum
Bodrum
Bodrum ist eine Stadt mit 35.000 Einwohnern im Südwesten der Türkei, in der
Provinz MuÄŸla.
Geografische Lage
Geografische Lage
Die Küstenlandschaft bei Bodrum ist durch Inseln, Halbinseln, Buchten und Kaps reich gegliedert. In etwa einer halben Stunde erreicht man per Schiff die griechische Insel Kós.
Die Stadt liegt dem Binnenland abgewandt in einem natürlichen Südtheater, das die Natur aus den letzten Ausläufern des Taurusgebirges gebildet hat.
Geschichte
Geschichte
Bodrum, das antike Halikarnassos, ist vor allem berühmt durch das Mausoleum, ein Grabmal, das sich der persische Satrap und König von Karien Mausolos noch zu Lebzeiten errichten ließ. Das „Mausoleum“ galt als eines der sieben Weltwunder der Antike. Es wurde vermutlich durch ein Erdbeben zerstört; Reste des Baus sind im Johanniterkastell St. Peter verbaut. Einige der Skulpturen wurden ins Britische Museum nach London gebracht.
Nach der Zerstörung durch Alexander den Großen erlangte Halikarnassos nie mehr seine frühere Bedeutung.
Die Burg St. Peter wurde 1420 von Kreuzrittern errichtet und fiel 1523 den Osmanen kampflos in die Hand, als die Johanniter Rhodos aufgaben. Unter den Osmanen wurde sie bis ins 20.Jahrhundert als Verbannungsort genutzt.
In der frühen Neuzeit sank Bodrum zu einem unbekannten und abgelegenen Fischerdorf herab.
Den Anstoß zu seiner heutigen Entwicklung als Erholungsort und Künstlerkolonie gab der Dichter und Maler Çevat Åžakir. Selbst nach Bodrum verbannt, versammelte er seine Künstlerfreunde um sich, begründete die „Blauen R
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