Bogenhausen
Bogenhausen
Bogenhausen ist ein Stadtteil von München. Es bildet den Kern des
Stadtbezirkes 13 Bogenhausen, zu dem seit der Neugliederung 1992 auch Oberföhring, Johanneskirchen, Englschalking, Denning, Daglfing und Zamdorf sowie die auf deren Gemarkung entstandenen neuen Siedlungen gehören.
Bogenhausen
Bogenhausen
Bogenhausen wurde 768 unter der Bezeichnung
Pupinhusir erstmals erwähnt. Der Name bedeutet
Haus/Häuser des Poapo/Poppo/Pubo. 1818 wurde Bogenhausen zur Gemeinde erhoben, eingemeindet nach München dann am 1. Januar 1892.
Der alte Ortskern ist an der alten Pfarrkirche St. Georg, Bogenhauser Kirchplatz 1, und an der Ismaninger und Hompeschstraße zu finden. Seit der Spätgründerzeit wurde von der Prinzregentenstraße aus Richtung St. Georg mit klarer städtebaulicher Planung ein weitflächiges, repräsentatives Villen- und Mietshausviertel errichtet, das bis heute das Bild von Bogenhausen in der öffentlichen Meinung prägt. Beispiele sind hier die Villa Stuck, das Hildebrand-Haus sowie das Gebäude, in dem heute der Bundesfinanzhof seinen Sitz hat. Im Zweiten Weltkrieg kaum beschädigt, konnte das Viertel seinen Charakter weitgehend erhalten. Die Entwicklung in den Außenbereichen mit mehreren erhaltenen Dorfkernen erhielt wichtige Impulse durch in der Nachkriegszeit erbaute Großwohnanlagen. Den Anfang machte 1957 die Parkstadt Bogenhausen als Münchens erste Großwohnanlage mit
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Lage
Lage
Bogenhausen liegt im Nordosten der Stadt: Seine Grenzen sind im Westen die Isar (Isarhochufer), im Norden und Osten die Stadtgrenze und im Süden die Prinzregentenstraße, der Leuchtenbergring sowie dann der Bahnkörper Berg am Laim bis Riem. Im öffentlichen Bewusstsein bildet die allerdings die Prinzregentenstraße bzw. in deren Verlängerung die Töginger Straße (A 94) die Südgrenze Bogenhausens.
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