Bonyhád
Bonyhád
Bonyhád ist eine Kleinstadt mit 14.000 Einwohnern im Süden Ungarns im transdanubischen Komitat Tolna.
Geschichte
Geschichte
Bonyhád erhielt im Jahr 1782 von Kaiser Joseph II. den Rang des Marktfleckens und wurde zum Zentrum der Region. Im Zeitalter des Feudalismus entwickelte sich die Wirtschaft unter anderem durch das Bonyháder Rind, die Emaillefabrik (seit 1909) und die Schuhfabrik (seit 1917). Auch seine vielen Schulen haben Bonyháds regionale Bedeutung gesteigert.
Lage
Lage
Bonyhád ist das wirtschaftliche, kulturelle und Verwaltungszentrum des gleichnamigen Kleingebiets. Die Stadt liegt nahe dem Mecsekgebirge und ist von der Großstadt Pécs etwa 30 km entfernt.
Größere Orte der näheren Umgebung im Umkreis von etwa 30 km sind Bátaszék (Komitat Tolna), Decs, Kakasd, Komló, Lengyel (Vor- und Frühgeschichte, Lengyel-Kultur), Magyaregregy, Mecseknádasd, Murga, Nagypall, Óbánya, Pécs, Pécsvárad, Pellérd, Sióagárd, Szászvár, Szedres, Tolna, Szekszárd, ZengÅ‘várkony und Zomba.
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