Bornheim (Pfalz)
Bornheim (Pfalz)
Bornheim ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Südliche Weinstraße (Rheinland-Pfalz). Sie ist durch die Aktion Pfalzstorch, die erfolgreich eine Wiederansiedelung des Weißstorches betreibt und hier ihren Sitz hat, über die deutschen Grenzen hinaus bekannt geworden.
Geographie
Geographie
Bornheim liegt wenige Kilometer vom Ostrand des Pfälzerwaldes in den hügeligen Ausläufern des Weinbaugebietes der Pfalz. Westlich der Gemeinde breitet sich die Stadt Landau aus, östlich bestimmt die überwiegend als Grasland genutzte Niederung des Flüsschens Queich die nun flache Landschaft der Oberrheinischen Tiefebene.
Orte im nächsten Umkreis sind außer Landau Essingen, Hochstadt und Offenbach an der Queich.
Geschichte
Geschichte
Bornheim wurde im 10. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt. Von 1500 bis 1709 teilten sich das Hochstift Speyer und die Kurpfalz die Herrschaft, bis es im Rahmen eines Tauschgeschäfts ganz zur Kurpfalz kam. Nach der Französischen Revolution fiel Bornheim an Frankreich und 1816 an Bayern. Seit 1947 ist es Teil des neugebildeten Bundeslandes Rheinland-Pfalz. Die Gemeinde gehört seit 1972 der Verbandsgemeinde Offenbach an der Queich an, die ihren Verwaltungssitz in Offenbach hat.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Wachthaus von 1835
• Storchenscheune mit WebCams auf dem Dach und Weißstorch-Pflegestation
• Storchenzentrum
• Evangelische Kirche
• Rathaus
• Saubrunnen (geschaffen von Bildhauer Gernot Rumpf)
• Max-und-Moritz-Platz
• Hirtenplatz
• Schulhaus von 1868
• Dorfgemeinschaftshaus
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