Bornum am Elm
Bornum am Elm
Bornum am Elm ist ein Ortsteil von Königslutter am Elm mit ca. 850 Einwohnern und liegt am Nordrand des Elms auf im Landkreis Helmstedt.
Geschichte
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Bornum 1135 im Zusammenhang mit dem Bau der Stiftskirche St. Peter und Paul (sog. Kaiserdom) in Königslutter. Der Name geht zurück auf den niederdeutschen Begriff Born, was soviel heißt wie Brunnen, Quelle; die Endung –um ist die abgeschliffene Form von Bornhem, Bornheim. Der Name bedeutet also soviel wie Brunnenheim und weist auf die Vielzahl von Quellen hin, die sich aus dem nahen Elm speisen. Ursprünglich im Besitz des Stifts Lutter, wurde das Gut Bornum in den folgenden Jahrhunderten von den Braunschweiger Herzögen an verschiedene Lehnsherren gegeben. Von 1465 bis 1706 war mit kurzen Unterbrechungen die Familie von Wendessen Lehnsmann der Bornumer. Im Jahre 1764 kaufte Philipp von Westphalen das Gut Bornum, der Freund und Sekretär Herzog Ferdinands von Braunschweig-Lüneburg. Sein in Bornum geborener Sohn Ludwig von Westphalen wurde der Mentor und Schwiegervater von Karl Marx. Danach hat das Gut noch viele wechselnde Pächter, ehe es 1845 von mehr als 50 Bauern des Ortes übernommen wird. Seit 1974 ist es ein Ortsteil der Stadt Königslutter. Ende der 1970er Jahr
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