Braunschweig-Lehndorf
Braunschweig-Lehndorf
Lehndorf ist ein Stadtteil Braunschweigs und liegt im Stadtbezirk Lehndorf-Watenbüttel.
Geschichte
Geschichte
Alt Lehndorf ist der älteste Teil Lehndorfs und war früher ein eigenständiges Dorf. Erstmals wurde Lehndorf 1067 als "Lentorpe" an der Straße Braunschweig–Hildesheim urkundlich erwähnt. Die Trennung von Alt-Lehndorf und Lehndorf-Siedlung erfolgte erst mit Bau der Siedlung 1934. Die beiden Teile von Lehndorf werden von der Bundesstraße 1, der Hannoverschen Straße, voneinander abgetrennt.
Geschichte
Geschichte
Schon in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts gab es Überlegungen, für die Menschen, die in z. T. unwürdigen Quartieren der Braunschweiger Innenstadt lebten (vor allem am Radeklint), neue Wohnungen zu schaffen. 1921 legte der Braunschweiger Architekturprofessor Herman Flesche Pläne für Siedlungen in Lehndorf, Mascherode, für die sog. Nibelungensiedlung und die Gartenstadt vor. Diese Pläne konnten aber nicht realisiert werden, weil das Reichssiedlungsgesetz eine Enteignung aus landwirtschaftlichem Besitz verbot.
Nach der Machtergreifung 1933 wurden die Siedlungspläne dann allerdings zügig umgesetzt. Schon am 21. März 1934 wurde die „Gemeinschaftssiedlung Lehndorf“ begonnen, weil dringend Wohnungen für die Mitarbeiter der Mühlenbau und Industrie Aktiengesellschaft (MIAG), während des Krieges ein Rüstungsbetrieb, und der Luftfahrtforschungsanstalt Hermann Göring (LFA), der Reichsluftfahrtforschungsanstalt auf dem heutigen Gelände von Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) und der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB), benötigt wurden. Bis 1936 entstande
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