Brunntal
Brunntal
Brunntal ist ein Ortsteil der Gemeinde Werbach im Main-Tauber-Kreis.
Geschichte
Geschichte
Brunntal wurde 1222 erstmals erwähnt, als eine Schenkung an das Neumünster in Würzburg beurkundet wurde. Ein eigener Ortsadel wird in einer Tauschurkunde von 1352 erwähnt; auch das Kloster Bronnbach hatte zu dieser Zeit Besitz in Brunntal. Um 1537 hatten die Landgrafen von Leuchtenberg Besitztümer in Brunntal.
Zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges wütetet die Pest in Brunntal und ließ nur sieben Menschen am Leben. Ein Bildstock von 1624 an der Gemarkungsgrenze zu Wenkheim erinnert daran.
Brunntal gehörte bis 1803 zu Kurmainz, dann kurzzeitig zum Fürstentum Leiningen und wurde schließlich 1806 in das Großherzogtum Baden eingegliedert. Im Rahmen der baden-württembergischen Kommunalreform wurde am 1. Januar 1974 aus den bis dahin selbstständigen Gemeinden Brunntal, Wenkheim, Werbach und Werbachhausen die neue Gemeinde Werbach im Main-Tauber-Kreis gebildet.
Bei einer vom Land Baden-Württemberg finanziell unterstützten großen Dorfsanierung von 1984 bis 1994 beteiligten sich die Kommune und fast alle Haushalte. Mit dem Brunnenplatz und dem Bildstockplatz wurden zwei Ort
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