Brunsbüttel
Brunsbüttel
Brunsbüttel (gesprochen mit kurzem
u) ist eine Industrie- und Hafenstadt im Süden des Kreises Dithmarschen an der Westküste Schleswig-Holsteins. Schleusenanlagen verbinden hier das südwestliche Ende des Nord-Ostsee-Kanals mit der Elbmündung in die Nordsee.
Geschichte
Geschichte
Die älteste schriftliche Erwähnung des Ortes findet sich in einer Urkunde vom 14. Juli 1286. Darin geloben die Bürger von Brunsbüttel dem Erzbischof von Bremen (
Giselbrecht/Giselbert von Brunkhorst, Erzbischof 1273-1306) die Hamburger Kaufleute nicht mehr auszurauben. Die Bezeichnung des Ortes lautet dort
Brunesbutle.
1772 erhält der Brunsbüttel-Eddelaker-Koog die politische Selbständigkeit durch den dänischen König Christian VII. 1907 erfolgt die Umbenennung des Brunsbüttel-Eddelaker-Koogs in
Brunsbüttelkoog, das im Jahre 1948 Stadtrecht erhält.
Am 1. Januar 1970 werden die Stadt Brunsbüttelkoog und die Gemeinden Brunsbüttel, Mühlenstraßen, Ostermoor, Osterbelmhusen, Westerbelmhusen und Westerbüttel zur Stadt
Brunsbüttel zusammengelegt. Genau zwei Jahre später wird dann noch die Gemeinde Blangenmoor-Lehe eingemeindet, sowie eine etwa 80 ha große Fläche aus der Steinburger Nachbargemeinde Büttel, auf der das Kernkraftwerk errichtet wurde.
Basierend auf dem Artikel Brunsbüttel der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen