Brunswik (Kiel)

Brunswik (Kiel)

Der Stadtteil Kiel-Brunswik zählt rund 22.000 Einwohner und zählt mit seinem Baurecht und seinen Gewerbeverordnungen als Innenstadt, obwohl jener traditionell durch das Binnengewässer Kleiner Kiel von der Altstadt getrennt ist. Die Brunswik schließt sich nördlich der Altstadt auf dem Westufer der Kieler Förde an und gilt unter Ortsansässigen und auf Stadtkarten als Kiel-Nord (obwohl die Bezeichnung Kiel-Nord auch für die Stadtteile nördlich des Nord-Ostsee-Kanals benutzt wird).

Sehenswürdigkeiten

Sehenswürdigkeiten

Hierzu kann man zum Beispiel die um 1900 gebaute und für nordische Verhältnisse überaus reich verzierte neugotische Ansgar-Kirche zählen, aber auch das Kieler Schauspielhaus mit seinen gutbesuchten Theateraufführungen zählt zu den Attraktionen dieser Stadt Kiel, die seit der Olympiaausrichtung der Segel und Ruderspiele 1972 äußerst positiven und dadurch auch großzügigen Straßenbaumaßnahmen unterzogen wurde (was nicht zuletzt dem jährlichen deutschlandweiten zweitgrößten Stadtfest, der "Kieler Woche", oder auch "Kiel Week" zuzuschreiben ist). Geschichtlich bewohnten dieses Viertel Offiziere der deutschen Kriegsmarine aus und vor dem 1. Weltkrieg, weshalb man noch heute in vielen Teilen dieses Stadtviertels die dafür bekannten, reich verzierten und mit hohen Decken ausgestatteten Mehrfamilienhäuser, zumeist vierstöckig, antrifft. Heutzutage meist von Künstlern und oberer Mittelklasse bzw. wohlhabenden Menschen aber auch Studenten-Wohngemeinschaften bewohnt.