Buchdorf
Buchdorf
Buchdorf ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Donau-Ries und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Monheim.
Ortsteile sind Buchdorf und Baierfeld.
Geschichte
Geschichte
Das Kloster Kaisheim und das Kloster Hl. Kreuz in Donauwörth waren im Mittelalter die bedeutendsten Grundherren in Buchdorf. Allerdings spielen die Nachbargemeinden Baierfeld und Bergstetten eine wesentlich wichtigere Rolle: Beide werden schon 1137 in einer Urkunde Bischof Gebhards von Eichstätt erwähnt, sogar der Baierfelder Pfarrer Hartwig wird hier namentlich genannt. Der schwärzeste Tag in der Geschichte des Ortes war der Barnabastag (11. Juni) des Jahres 1504. Kaiser Maximilian I. ließ an diesem Tag das Dorf niederbrennen, da die Buchdorfer Bauern zuvor im Kontext der Streitigkeiten um die Erbfolge im Hause Wittelsbach einen kaiserlichen Boten ermordet hatten. Buchdorf gehörte vorübergehend zum Herzogtum Pfalz-Neuburg. Seine Bewohner waren gemäß den Bestimmungen des Augsburger Religionsfriedens in dieser Zeit (1554 bis 1618) evangelisch-lutherisch.
1736 wurde der Grundstein der heutigen Pfarrkirche St. Ulrich gelegt. Die Pläne für den Neubau stammten von Gabriel de Gabrieli (1671-1747), dem Fürstbischöflich Eichstättischen Hofbaudirektor. Reste des gotischen und vielleicht auch eines romani
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Wirtschaft
Wirtschaft
Neben dorftypischen Geschäften wie Einzelhandel, Supermarkt, Metzger und Bäcker existieren Baugeschäfte, ein Steinmetzbetrieb, Glaserei, Elektrofachbetriebe sowie ein Sägewerk.
Das Dorf ist geprägt durch Landwirtschaft.
Die drei größten Arbeitgeber am Ort sind:
• Andrew Wireless Systems GmbH (bis 2006: Mikom GmbH)
• Spedition Treffer
• Spedition Bosch
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