Budakeszi
Budakeszi
Budakeszi oder auf deutsch
Wudigeß ist eine Gemeinde mittlerer Größe am westlichen Stadtrand der ungarischen Hauptstadt Budapest und wurde im Millenniumsjahr 2000 zur Stadt erhoben. Bis nach dem Zweiten Weltkrieg hatte die Ortschaft eine bedeutende schwäbische Mehrheit, nach 1946 wurde diese aber durch die Vertreibung zur Minderheit. Den schwäbischen kulturellen Hintergrund kann man aber in der Gemeinde sehr stark fühlen.
Die Ortschaft ist bei den Budapestern beliebt, weil die Luft wesentlich sauberer als in der Hauptstadt ist, in deren Nähe Budakeszi liegt (hier beheimatet: ein landesweit bekanntes Lungensanatorium). Die umgebenden Gebirge sind beliebte Orte für Wanderungen.
Geschichte
Geschichte
Budakeszi war schon in der Steinzeit bewohnt, schriftlich wurde die Ortschaft aber erst 1296 erwähnt. Nach der türkischen Eroberung war das Gebiet fast völlig unbewohnt. Danach kamen die Donauschwaben, die von István Zichy, dem neuen Grundherren, im 17. Jahrhundert eingeladen wurden.
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