Burgauberg-Neudauberg
Burgauberg-Neudauberg
Burgauberg-Neudauberg ist eine Gemeinde im Burgenland im Bezirk Güssing in Österreich mit 1.362 Einwohnern:
Burgauberg 722, Neudauberg 596.
Der ungarische Ortsname der Gemeinde ist
Burgóhegy-Magashegy.
Geografie
Geografie
Die Gemeinde liegt im Südburgenland. Ortschaften der Gemeinde sind Burgauberg und Neudauberg.
• Ortsteile Burgaubergs: Halmheu, Hochkogel, Oberungarfeld, Sauberg, Schwabenberg, Unterungarfeld.
• Ortsteile Neudaubergs: Guldner, Eck, Lies, Limböcken, Mitterberg, Ringberg, Sauberg, Wampl, Wehr.
• Nachbargemeinden:
•* Hackerberg im Norden
•* Neudau (Steiermark, Bezirk Hartberg) und Burgau (Steiermark, Bezirk Fürstenfeld) im Westen
•* Rohrbrunn (Bezirk Jennerdorf) im Süden
** Stegersbach und Rohr im Osten
Geschichte
Geschichte
Die Besiedelung der Orte Burgauberg und Neudauberg, sowie einige andere Orte in der Umgebung, erfolgte von den benachbarten steirischen Ortschaften aus. Hauptsächlich zogen Menschen aus Burgau und Neudau in die, als "Weinberge" genutzten, Hügeln. Durch diesen historischen Hintergrund ist Burgauberg auch heute noch eine Streusiedlung.
Jahrelang war die Zugehörigkeit und Zuständigkeit für die Ortschaften nicht klar definiert. Unter anderem galt es auch die Grenzlinie zwischen Österreich und Ungarn zu finden, welche dann der Lafnitzfluss wurde; es war auch eine Grenze entlang der Hügelkette in Betracht gezogen worden. Die Leute selbst hatten eine engere Bindung an die steirischen Grenzgemeinden: Die Kirche für die Burgauberger war die in Burgau und für die Neudauberger die in Neudau, was übrigens heute noch so ist, außerdem kamen noch Faktoren wie Verwandtschaft und gemeinsame Tätigkeiten hinzu. Auch die länderübergreifende Freiwillige Feuerwehr Burgau-Burgauberg (gegr. 1875) ist ein Beispiel für die Bindung der "Steira" (hier insb. Dialektbezeichnung für Einwohner von Burgau und Neudau) un
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Politik
Politik
Bürgermeister ist NRAbg. Franz Glaser von der ÖVP, der sich bei den Gemeinderatswahlen 2007 mit 72 % durchsetzte. Die ÖVP selbst verlor rund 3 %, konnte mit einem Stimmenanteil von 70,1 % jedoch die Zweidrittelmehrheit und den Mandatsstand halten. Die SPÖ, die als einzige Partei neben der ÖVP angetreten war, erreichte 29,9 %.
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