Burgkirchen (Oberösterreich)
Burgkirchen (Oberösterreich)
Burgkirchen ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Braunau am Inn im Innviertel mit 2.551 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Braunau am Inn.
Der Ort erhielt 1992 und 2003 die Auszeichnung als
Radfahrfreundlichste Gemeinde Oberösterreichs.
Geografie
Geografie
Burgkirchen liegt auf 393 Meter Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 8,9, von West nach Ost 10,3 Kilometer. Die Gesamtfläche beträgt 45,9 Quadratkilometer. 30,5 % der Fläche sind bewaldet, 61,9 % landwirtschaftlich genutzt.
Katastralgemeinden sind Biburg, Forstern, Hartberg, Oberspraidt, St. Georgen an der M., weitere Ortsteile sind Albrechtsberg, Alharting, Atzing, Au, Bachleiten, Brand, Brunning, Burgkirchen, Edthof, Eglsee, Fartham, Frieseneck, Fuchshofen, Fürch, Geretsdorf, Grillham, Harham, Hermading, Herrngassen, Holzgassen, Kaltenhausen, Kobledt, Kühberg, Lindhof, Maxedt, Mitterlach, Oberaching, Oberhartberg, Oberseibersdorf, Passberg, Penning, Scheuhub, Solling, Spraid, Stockleiten, Tal, Unterhartberg, Unterseibersdorf, Vorbuch, Walzing, Weikerding, Wollöster.
Geschichte
Geschichte
1007 wurde der Ort zum ersten Mal erwähnt. Der Name leitet sich von
Puchkyrchen (= Kirche beim Buchenwald) ab. Der Ort war bis 1780 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum
Gau Oberdonau. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Politik
Politik
Bürgermeister ist Georg Hofstätter von der ÖVP.
• Einwohnerentwicklung: 1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 2472 Einwohner, 2001 dann 2551 Einwohner.
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