Burgsalach
Burgsalach
Burgsalach ist eine Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Nennslingen.
Geografische Lage
Geografische Lage
Burgsalach liegt auf der Hochfläche der Südlichen Frankenalb, fast unmittelbar am Limes. Der so genannte
Rätische Limes, die einstige Nordgrenze der römischen Herrschaft, durchquert die Hochfläche. Der
römische Burgus, ein Kleinkastell aus der Spätlimeszeit gilt als besonderes Bauwerk, das in dieser Form nur noch in Nordafrika zu finden ist. Die Grundmauern dieses Burgus, Fundamente des steinernen Wachturms und ein nachgebildeter Holzwachturm zeugen von der Zeit der römischen Herrschaft.
Geschichte
Geschichte
Das Fürstentum Ansbach und die Schenk von Geyern teilten sich im Ort die Herrschaftsrechte. 1796 sequestrierte Preußen die Geyerschen Rechte. Burgsalach fiel im Vertrag von Paris (Februar 1806) mit dem 1792 preußisch gewordenen Fürstentum Ansbach durch Tausch an Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die damalige Gemeinde Burgsalach.
Politik
Politik
Bürgermeister ist Friedrich Amler (Dorfgemeinschaft). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Siegfried Satzinger (Dorfgemeinschaft).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 391 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 41 T€.
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