Burguffeln
Burguffeln
Burguffeln ist ein Ortsteil von Grebenstein; es liegt 2 km südöstlich dieses Hauptortes im Dreieck zwischen Grebenstein, Immenhausen und Calden an der Bundesstraße 83. Der nächste Bahnhof liegt in Immenhausen, 2 km östlich.
Geschichte
Geschichte
Der Ort wurde als Besitz des Klosters Fulda um 860 erstmals als Ufelohun erwähnt, ist aber selbst deutlich älter. Die nächste Erwähnung erfolgt in einer Urkunde Kaiser Ottos I.; im 12. Jh. erscheint der Ort mit der Namensform Ufluflon als Besitz des Klosters Helmarshausen. Im Jahr 1234 ist erstmals das Adelsgeschlecht der Herren von Uffeln dokumentiert, die in der Folge als nordhessische Lehnsmänner eine Rolle spielen. Das Kirchlehen des Ortes ist zunächst in bergischem Besitz und fällt im 15. Jh. an den ladgräflichen Kanzler v. Röhrenfurth. Die Herren von Uffeln erlangen insbesondere im Dreißigjährigen Krieg Bedeutung als Offiziere im Dienste ihres hessischen Landesherren. Die v. Uffeln erwerben allerdings eine Reihe sächsisch-thüringischer Güter, zu denen sie im 18. Jh. ziehen; den alten Uffelner Hausbesitz übertragen sie an Landgraf Friedrich von Hessen.
Die St. Margareta-Kirche von Burguffeln wurde innerhalb der Burg-Kemnate errichtet, infolge der Reformation wurde die dortige Pfarrei mit der von Calden zusammengelegt. Aufgrund der Lage in der Burg gab es regelmäßig Konflikte zwisch
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Burguffeln besitzt an Sehenswürdigkeiten u.a. die erwähnte Kirche, die Domäne (mit Behinderteneinrichtungen) im Gebäude der früheren Burg der Herren von Uffeln (ein unter Denkmalschutz stehendes Kulturdenkmal), das Dorfgemeinschaftshaus und mehrere Mühlen, die bekannteste darunter ist die Lindenmühle, eine Wassermühle, in der jährlich rund 600 Tonnen Korn gemahlen werden können.
Wirtschaft
Wirtschaft
Burguffeln verfügt über einen Maler (Maler Ewers),einen Getränkemarkt, einen Weinhändler (Axel Deichmann) und einen EDV/IT Dienstleister (Sven Krug).
Auch gibt es noch die Selbständigen JEMAKO Vertriebspartner Frank & Martina Peters.
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