Burladingen
Burladingen
Burladingen ist eine Stadt im Zollernalbkreis in Baden-Württemberg (Deutschland).
Geschichte
Geschichte
Die Besiedlung der Gemarkung Burladingen begann bereits in der Bronze- und Eisenzeit. Auch die Kelten durchstreiften auf der Suche nach Nahrung das Fehlatal.
Als die Römer die Donaugrenze der Provinz Raetien nach Norden verschoben, wurde um 80 n. Chr. im heutigen Gewann
Kleineschle ein Kastell angelegt (siehe Kastell Burladingen), nördlich dieses Lagers entwickelte sich eine römische Siedlung (Vicus). Diese Zivilsiedlung fand in der Zeit der Alamannenstürme um das Jahr 260 ihr Ende und wurde aufgegeben.
Das alamannische Burladingen dürfte im 4. Jahrhundert östlich dieser vorher existierenden römischen Ansiedlung entstanden sein. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Burladingen im Jahre 772. Seit 1300 wechselte der Besitz mehrmals zwischen den Hohenzollern und den Württembergern. Ab 1473 war Burladingen endgültig im Besitz der Grafschaft Zollern-Hechingen, des späteren Fürstentums Hohenzollern-Hechingen. Das Marktrecht erhielt der Ort schon im 15. Jahrhundert. Das 1544 entstandene Amt Burladingen mit den Gemeinden Burladingen, Gauselfingen und Hörschwag wurde im
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Stadtgliederung
Stadtgliederung
Die Stadt Burladingen besteht aus den Stadtteilen Burladingen (mit Hermannsdorf), Gauselfingen, Hausen im Killertal, Hörschwag, Killer, Melchingen, Ringingen, Salmendingen, Starzeln und Stetten unter Holstein.
Der Fluss Fehla entspringt in Burladingen und führt durch Gauselfingen in östliche Richtung hin zur Lauchert. Die Lauchert ihrerseits entspringt bei Melchingen und fließt durch Stetten unter Holstein und Hörschwag Richtung Donau.
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