Calama
Calama
Calama ist eine Stadt in Chile in der Región de Antofagasta. Sie hat 140.700 Einwohner (Stand: 2004).
Geografie
Geografie
Die Wüstenstadt Calama liegt auf einem Zwischenhochplateau inmitten der Wüste Atacama, etwa 600 km südlich von Arica.
Mit einem Jahresniederschlag von 0 mm soll die Stadt der trockenste Ort der Erde sein. Entsprechend gibt es praktisch keine Vegetation in der Umgebung der Stadt.
Geschichte
Geschichte
Die Stadt hieß früher Chiu-Chiu und wurde 1840 in Calama umbenannt. Sie gehörte damals zu Bolivien. Im Salpeterkrieg wurde die Stadt am 23. März 1879 von chilenischen Truppen erobert und gehört seitdem zu Chile. 1886 erhielt die Stadt eine Eisenbahnanbindung.
Nachdem in der verseuchten Nähe der Kupfermine Chuquicamata seit dem 1. Januar 2003 niemand mehr leben darf, erlebte Calama ein rasantes Wachstum.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Calama ist
keine ausgesprochene Touristenstadt. Eine Besichtigung der gewaltigen Kupfermine ist jedoch beeindruckend.
Reisen zum südlich gelegenen Salar de Atacama oder nach Bolivien sind möglich.
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