Calp
Calp
Die Kleinstadt
Calp (Valencianisch, spanisch:
Calpe) befindet sich an der Ostküste Spaniens, zwischen Valencia und Alicante an der Costa Blanca.
Der Ort mit 26.382 Einwohnern (2006) ist ein sehr beliebtes Touristenziel und viele Deutsche, Engländer, Schweizer und andere Ausländer verbringen hier ihren Lebensabend. Im Juli und August wird die Stadt gar durch bis zu 200.000 Menschen bevölkert. In Strandnähe entstehen sehr viele Hochhäuser, welche aber - außer im Sommer - fast nicht bewohnt sind. Der Bauboom erinnert stark an Benidorm.
Es existieren mehr als 60 Urbanisationen rund um die Altstadt und die Strände von Calpe, bekannte hierfür sind u.a. Maryvilla, Canuta (beide süd-westlich der Altstadt), Tossal de Cometa, Grand Sol und Ortembach (alle drei nördlich des Salzsees).
Geschichte
Geschichte
Frühste archäologische Funde weisen auf eine Besiedlung durch Iberer hin. Später - etwa im 3. Jahrhundert - gründeten die Römer eine Colonia am Fuße des Peñón de Ifach. Der römische Name war Calpea.
Während des Mittelalters wurden die einzelne, verstreuten Gehöfte mehrfach durch Piraten angegriffen. Der Peñón de Ifach und der Torre del Moli (auch Moli del Morello genannt) dienten deshalb als Überwachungspunkte gegen die Piraten. Während des 20. Jahrhunderts entwickelte sich Calp zum Touristenort für In- und Ausländer
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Penyal d'If
• Salzsee mit den Flamingos
• Altstadt
• Bäder der Königin
• Fischmarkt am Hafen
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