Carlow (Mecklenburg)
Carlow (Mecklenburg)
Carlow ist eine Gemeinde im Landkreis Nordwestmecklenburg in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Die Gemeinde wird vom Amt Rehna mit Sitz in der gleichnamigen Stadt verwaltet. Bis 1933 gehörte Carlow zum Fürstentum Ratzeburg, das ein Landesteil von Mecklenburg-Strelitz war.
Geografie
Geografie
Die Gemeinde Carlow liegt an einer Schlinge des Flusses Maurine zwischen den Städten Ratzeburg, Gadebusch, Schönberg und Rehna. Die Hansestadt Lübeck ist ca. 18 km entfernt. Die Umgebung östlich und westlich der Maurine ist leicht hügelig (Höhen bis 59 m ü. NN).
Nahe dem Ortsteil Klocksdorf liegt der etwa Röggeliner See, dessen Nordzipfel als Badesee genutzt wird. Der Großteil des Sees steht wie das angrenzende
Kuhlrader Moor wegen der zahlreichen Wasservogelarten unter Naturschutz.
Zu Carlow gehören die Ortsteile Klein Molzahn, Klocksdorf, Kuhlrade, Neschow, Pogez, Samkow und Stove.
Geschichte
Geschichte
Die Kirche in Carlow wird bereits 1230 im Ratzeburger Zehntregister erwähnt, welches die damals zum Bistum Ratzeburg gehörenden Ortschaften geordnet nach Kirchspielen auflistet. Die Kirche aus dem 13. Jahrhundert wurde im 19. Jahrhundert durch einen neugotischen Turm und ein neugotisches Kirchenschiff als Neubauten in Backstein ersetzt. Nur der rechteckige Chor des 13. Jahrhunderts blieb als Granitquaderbau mit jeweils drei hohen schmalen Fenstern an jeder Aussenseite erhalten.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Im Ortsteil
Stove befindet sich die letzte gewerblich betriebene Wassermühle Mecklenburg-Vorpommerns (Stovermühle). Die Mühle wurde erstmals 1377 erwähnt, sie könnte aber noch älter sein. Betreiber ist ein Mischfutterwerk.
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