Carouge GE
Carouge GE
Carouge (GE) ist eine politische Gemeinde des Kantons Genf in der Schweiz.
Die Stadt liegt südwestlich der Arve und ist nicht mit dem homophonen waadtländischen Carrouge VD zu verwechseln.
Zur Stadt Carouge gehört das Quartier Les Acacias.
Geschichte
Geschichte
In Carouge sind vor allem durch die benachbarte römische Stadt
Genava (heutiges Genf) antike Siedlungen des römischen Reichs entdeckt worden, so u.a. Strassen, Gutshöfe, Heiligtums wie auch Werkstätten und eine Garnison.
Seinen Namen hat der Ort von einer antiken oder frühmittelalterlichen Wegkreuzung, vgl. die älteste Erwähnung des Ortsnamens im frühen Mittelalter
Quadruvium (lat. für "Kreuzung"), 1248
Carrogium, im 14. Jahrhundert
Quarrouiz oder
Quarroggi, 1445
Quaroggio.
Die Stadt ist im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts von der sardinischen Monarchie (Haus Savoyen) von Grund auf neu errichtet worden, um die Nachbarstadt Genf zu konkurrenzieren. So zählte man 1754 24 Häuser, 1772 767 Einwohner, 20 Jahre später bereits 4'672 Einwohner. Zu dieser Zeit war die Bevölkerung Carouges bunt gemischt. So bestand die Bevölkerung 1786 aus 51% Franzosen, 26.3% Savoyer und Piemonter, 7.8% Deutsche, 6.5% Genfer und 5.5% sonstige Schweizer.
1792 wurde Carouge französisch. 1816 teilte der Turiner Vertrag die Stadt Carouge dem Kanton Ge
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