Chanthaburi
Chanthaburi
Chanthaburi (Thai:
จันทบุรี) Mueang Chanthaburi.
Geschichte
Geschichte
Chanthaburi ist eine sehr alte Siedlung der Khmer, vermutlich aus dem 9. Jahrhundert. Im 14. Jahrhundert kam die Stadt an Ayutthaya und wurde als Handelsplatz und Seehafen genutzt. Nach der Zerstörung Ayutthayas versuchte der lokale Fürst, sich von Siam unabhängig zu machen. Der spätere König Taksin machte auf seinem Wiedereroberungsfeldzug 1767 kurzen Prozess und ließ ihn hinrichten.
Lage
Lage
Chanthaburi liegt im Südosten Thailands inmitten einer üppigen Ebene des Maenam Chanthaburi nur wenig von der Küste am Golf von Thailand. Die Entfernung zur Hauptstadt Bangkok beträgt etwa 245 km. Viele christliche Vietnamesen haben sich hier niedergelassen, deren Einfluss spürbar ist. Am südlichen Stadtrand befinden sich alte Befestigungsanlagen, die zum Meer hin schützen sollten.
Benachbarte Bezirke (von Norden im Uhrzeigersinn): die Amphoe Khao Khitchakut, Makham, Khlung, Laem Sing und Tha Mai der Provinz Chanthaburi.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Kathedrale Notre Dame - im Stil französischer Kirchenbauten 1880 errichtet.
• Die 1893 enthüllte Reiterstatue des Königs Taksin steht im Erholungspark auf der Tha Luang Straße gegenüber dem Proklau-Krankenhaus.
• Die wohl berühmteste Edelsteinstraße Thailands, die Sri Chan Straße liegt mitten in der Stadt Chanthaburi. Man kann am Freitag, Sonnabend und Sonntag dort Saphire und Rubine kaufen, sollte hierfür jedoch die notwendige Fachkenntnis besitzen.
• Das „Haus der Vorfahren“ (ศาลหลัà¸à¹€à¸¡à¸·à¸à¸‡) steht unmittelbar gegenüber der Stadtbiblothek.
• Edelsteinmine Khao Phoi Waen - nördlich der Stadt gelegene Mine, die besichtigt werden kann. Auf mehreren Hügeln stehen eine Stupa und ein Mondop mit Fußabdrücken Buddhas.
• Obstfest - eine Art Erntedankfest, das alljährlich im Mai oder Juni gefeiert wird, um die regelmäßig guten Ernten in der Provinz zu würdigen.
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