Chełm Śląski
Chełm Śląski
Chełm Śląski (deutsch
Groß Chelm) ist ein Dorf im Powiat BieruÅ„sko-LÄ™dziÅ„ski der Woiwodschaft Schlesien und Sitz der gleichnamigen Gemeinde. Es liegt zwischen Imielin und OÅ›wiÄ™cim.
Geschichte
Geschichte
Die Ersterwähnung von Groß Chelm datiert auf das Jahr 1368. Zu dieser Zeit gehörte das Dorf zum Herzogtum Ratibor, von dem es wie seine Nachbarorte Kosztow und Imielin durch die ausgedehnten Wälder im Quellgebiet der Klodnitz und Mleczna abgeschnitten war. 1391 machte Herzog Johann der II., der Eiserne von Ratibor die drei Dörfer nahe der Ostgrenze seines Herzogtums an der Przemsa dem Bischof von Krakau zum Geschenk.
Das Bistum, das zuvor schon die Grundherrschaft besaß, löste die drei Dörfer aus Schlesien heraus, da es auch Landeshoheit beanspruchte. Während die umliegenden Gebiete im 16. Jahrhundert zur böhmischen Krone gelangten, verblieb die Enklave in polnischer Hand. Nach der Eroberung Schlesiens durch Preußen verlangte Friedrich II. die Übergabe der Enklave, die 1772 in das preußische Staatsgebiet eingegliedert wurde. Nach dem Verzicht des Bistums auf die Grundherrschaft entstand das Amt Imielin.
1807 wurde dieses Amt auf Grund seiner früheren Zugehörigkeit zum Bistum Krakau dem neu errichteten Fürstentum Siewierz unter Marschall Jean Lannes, Herzog von Montebello zugeordnet und ka
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