Chirundu
Chirundu
Chirundu ist ein Grenzort am Sambesi-Fluss in der Provinz Westmaschonaland in Simbabwe. Nur wenig östliche der Kariba-Talsperre und liegt 347 m hoch gegenüber dem gleichnamigen Ort in Sambia. Über den Sambesi führt hier eine 1939 erbaute Brücke. Sie soll wegen des zunehmenden Verkehrs, aber auch wegen des Neubaus der Eisenbahnstrecke Zave-Kafue an der Strecke Livingstone-Lusaka in Sambia neu gebaut werden.
Der Ort auf simbabwischer Seite umfasst 80 ordentliche Häuser, fast alles zwei oder drei Zimmer Häuser für Beamte des Zolls, der Einwanderungsbehörde und der Polizei. 550 informelle Häuser stehen in "Baghdad", einer wilden Siedlung. Dort sind die meisten Häuser aus Lehm und jede Woche kommen drei weitere dazu. In jedem Haus leben mindestens vier Menschen. Außer Bars gibt es keine Freizeiteinrichtungen.
Die bedeutendsten formellen Einkommensquellen im simbabwischen Chirundu sind Einzelhandel, Fracht, Bau, Zoll, Hausanstellungen, Polizei, Tierparks und Immigration, die alle zusammen etwa 300 Menschen Arbeit und Einkommen sichern. Die bedeutendsten informellen Einkommensquell
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