Colmberg
Colmberg
Colmberg ist ein Markt im mittelfränkischen Landkreis Ansbach.
Geografische Lage
Geografische Lage
Colmberg liegt im Naturpark Frankenhöhe an der Oberen Altmühl. Nachbargemeinden sind (im Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Marktbergel, Oberdachstetten, Lehrberg, Leutershausen, Geslau und Windelsbach.
Geschichte
Geschichte
Um 770 erfolgt die Anlage einer hölzernen Befestigung auf dem „
Kolbenberg“. Gründung von Altenstatt (alter Name für Colmberg). Colmberg wird 939 mit dem Herzogtum Franken Reichslehen. Kaiser Otto III. schenkt 1000 den Wildbann (Jagdrecht) um Colmberg dem Bistum Würzburg. Colmberg wird 1128 Lehen der Grafen von Hohenlohe. Um 1150–1240 Ausbau der alten Befestigung zur Reichsburg Colmberg unter den deutschen Kaisern und ihren Vögten (niemals eingenommen). 1254 reißt Graf Friedrich von Truhendingen das Reichslehen Colmberg nach Aussterben der Staufenkaiser an sich. Die Grafen Friedrich VIII. und Konrad von Truhendingen verkaufen Colmberg für 6200 Pfund Haller Pfennige an Burggraf Friedrich IV. von Nürnberg. Um 1320 wird Colmberg Sitz eines burggräflichen (später markgräflichen) Oberamtes mit Vogt und Kastner. 1361 erste Erwähnung von „Altenstatt“ (Markt Colmberg). 1375 erste Erwähnung der Pfarrkirche St. Ursula. Burggraf Friedrich VI. wohnt 1408 auf Burg Colmberg, um Geld zu sparen und wird 1415 Markgraf von Brandenburg. 1449 Niederbrennung des Ortes durch die Rothenb
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