Corvera
Corvera
Corvera ist ein
concejo (dt.
Rat, entspricht einer Gemeinde, s. Municipio) der spanischen Autonomen Region Asturien. Covera grenzt im Norden an Avilés und Gozón, im Osten an Carreño und Gijón, im Süden an Llanera und Illas und im Westen an Castrillón.
Die Gemeinde erfuhr eine großes Bevölkerungswachstum, als dort das Stahlwerk der staatlichen Ensidesa errichtet wurde (das nach Fusion mit anderen Unternehmen zunächst zu Aceralia gehörte, das 2001 mit zwei anderen Unternehmensgruppen zu Arcelor fusionierte). Zudem befinden sich dort chemische Fabriken von DuPont und vom spanischen Düngemittelhersteller Fertiberia.
In der Gemeinde, die wie fast ganz Asturien landschaftlich durch Berge und Wälder geprägt ist, gibt es Natur-Erholungsgebiete, in denen Wassersport betrieben werden kann, z.B. den Stausee von Tresona, sowie Wanderwege.
Die Temperatur in der Gemeinde ist im Winter angenehm und im Sommer gemäßigt, da sich die Covera relativ nah am Meer bedindet.
Politik
Politik
Die in Corvera regierende
Unión Social Progresista de Corvera (dt.
Sozial-Fortschrittliche Union von Corvera) ist eine Lokalpartei, die der ursprünglich dem PSOE angehörende heutige Bürgermeister Moro zur Kommunalwahl 2003 gründete. Sie stellt nach den Kommunalwahlen von 2003 den Bürgermeister und sechs der weiteren 16 Gemeinderatsmitglieder und regiert gemeinsam mit dem Partido Popular (3 Sitze). Zuvor war Corvera seit den ersten nachfranquistischen Wahlen 1979 vom PSOE regiert worden, der aber nach internen Querelen, Abspaltung Moros und unglücklichem Wahlkampf nur noch 3 Sitze erhielt. Der PP hatte zuvor nie an der Gemeinderegierung mitgewirkt.
Sehenswürdigkeiten
• Kirche
Santa MarÃa in SolÃs
• Die Villa/Palast der Familie RodrÃguez de León
• La casa de Blanco (Das weiße Haus) aus dem 18. Jahrhundert
• Das alte Rathaus in Nubledo